Rolandson – BananenTutsiFrutzi – Risikogruppe Podcast

Wir begrüssen Rolandson und heißen ihn bei der Risikogruppe willkommen!

Rolandson mixt schon seit geraumer Zeit wunderschöne Sets, beschallt damit die Tanzenden an unzähligen Parties und verteilt seine musikalische Botschaft über die Matrix. Er beschreibt seine Musik als einen Zugang, um seine Gedanken und Vorstellungen hörbar zu machen und dem Moment zu entfliehen.

Der aus Uppsala/Schweden stammende und in Halle (Saale) lebende Rolandson ist kein Tourist, sondern ein Reisender. Er sammelt Sounds aus der ganzen Welt und nutzt sie als Inspiration und Motivation. Er sagt »für mich geht es nicht um Perfektion, mir geht es um Gefühle, um die Leidenschaft«. Grund genug also, für die Risikogruppe einen Mix beizusteuern.

Für mich ist Rolandsons Musik immer wieder ein Grund mich zurückzulehnen und seiner akkustischen Vision von Gefühl und Leidenschaft hinzugeben. Gerade dieser Mix hier lässt mich wegtauchen, um mich in fremden Gefilden zu erwecken. Sanft wechselnde Stimmungen, tänzelndes Farbenspiel und gar aromatische Gerüche begleiten mich durch die akkustische Reise, die er mit seiner Trackauswahl treffend zu unterstreichen weiß. Ein Mix, der dich davon tragen wird. Danke dafür!

Fragen und Antworten: Rolandson

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– wer bist du?
Ich bin Rolandson, ein Reisender. Ich würde mich als ein Kind der Ostsee beschreiben, da meine Wurzeln sowohl in Schweden/ Uppsala wie auch in Rostock liegen. Eine innere, unbeschreibbare Sehnsucht treibt mich immer wieder an die Küsten der Ostsee sowie in andere Länder und an andere Orte. Ich reise umher, erlebe, lebe, fühle und denke viel und verarbeite eben all das ein stückweit in meinen Mixsets. Das war schon immer so, egal ob ich Musik höre oder selber produziere, sie ist immer ein wichtiger und sehr persönlicher Teil von mir. »Dessen Werk wird Bestand haben, der nicht darauf aus war zu gefallen, sondern dem nur eines am Herzen lag: wahr zu sein.« von Jean Cocteau beschreibt das was mich um-/ antreibt ganz gut, mehr mag ich dann auch gar nicht mehr zu mir sagen.

– wann und wie bist du zum ersten mal mit elektronischer musik in kontakt gekommen?
Das waren in den 90ern ganz klar die Technoclubs in Berlin oder die vielen halb legalen und illegalen Parties. Die 90er waren in vielerlei Hinsicht sehr prägend für mich und haben mich nicht nur in der Musik, sondern auch politisch wie persönlich sehr stark beeinflusst – es war aus heutiger Sicht betrachtet, einfach eine andere Zeit und ich bin froh sie so erlebt zu haben. Meinen ersten DJ-Gig hatte ich vor gut 19 Jahren (mit Tonbandgerät, zwei Vinylscheiben und Tapes), den ersten mit elektronischer Musik dann in Frankreich/ Paris vor gut 8 Jahren. Ich reise viel und gerne und versuche dabei so viel wie nur möglich auf- und mitzunehmen. In Paris war es die Mischung von House und dem Swing der 20er und 30er Jahre – es hat BOOM gemacht. Ab dem Zeitpunkt ungefähr fing ich an, alles (Musik – das Reisen – Gedanken/ Gefühle) min einen bestimmten Kontext zu setzen und fand so zu meinem eigenen, heutigen Stil. Das was ich mache zu beschreiben fällt mir immer schwer, denn ich mag es nicht in Nischen gepresst zu werden, weder als Mensch noch mit der Musik. Im Endeffekt kommt auf den Plattenteller, was das Glöckchen in meinem Ohr zum klingen bringt. Dabei entstehen spontan sehr interessante musikalische Kombinationen, so auch in dem Mix für die Risikogruppe.

– welche projekte (privat wie auch musikalisch) stehen bei dir an?
Privat bleibt privat, und musikalisch; mit meinem Seasidetrip segle ich nunmehr seit 3 Jahren über die Meere und ein Ende ist bei weitem noch nicht in Sicht. Es werden weiterhin regelmäßig Mixsets dort erscheinen und 2016 könnte daraus dann ein eigenes Label werden. Es gab auch bereits die ersten Veranstaltungen und erste (eigene) Produktionen sind am Horizont auch schon zu erkennen. Ansonsten stehe ich super gerne mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt und genau daraus gehen mal gewollt mal ungewollt Projekte hervor – also immer mal wieder vorbeischauen – denn alles ist und bleibt in Bewegung.

– wann hörst du am liebsten entspannte musik?
Wenn ich entspannen will, dann fahre ich meist ans Meer. Ich lege mich in den Sand und lauschen der Musik der Wellen, dem Windspiel und den kreischenden Möwen. Musik läuft ansonsten fast den ganzen Tag und es kommt stark auf meine Gemütslage an, wann was laut aufgedreht wird.

links:

booking:
booking@seasidetrip.de

contact:
rolandson@seasidetrip.de

pages:
facebook – www.facebook.com/herr.roland.son
soundcloud – www.soundcloud.com/rolandson

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